21.11.2023:  Frauenmesse zu Ehren der Hl. Elisabeth

Monika Eckert hatte die Frauenmesse zusammengestellt und wollte so eine respektvolle und dankbare Verbindung schaffen zur Patronin der Kirche, der Hl. Elisabeth.

Im Bußakt zogen die Frauen Parallelen von unserem zum Teil oberflächlichen, manchmal verschwenderischen Leben zur vermutlich gegensätzlichen Lebensanschauung der Heiligen. Die Altarstufen waren geschmückt mit einem Seidentuch, auf dem Rosenblätter verstreut waren und der Frauenbundkerze.

Bei einem Opfergang brachten die Frauen zu begleitenden Texten und zur Bekräftigung, symbolisch gewählte Gegenstände zum Altar. Für die oft unbarmherzigen Regeln der Welt, ein Kreuz. Für die Nächstenliebe, die uns von Christus aufgetragen wurde, eine Bibel  und im Sinne der Hl. Elisabeth, für die Begleitung und Betreuung von Kranken, ein Blumenstrauß. Auch Gerechtigkeit, bei ausreichender Nahrungsversorgung,  Überfluss, Verzicht und das Kaufverhalten der Menschen wurde von den Frauen erwähnt.

Die Gottesdienstbesucher hörten von der großen Sorge, wenn es um die gerechte Verteilung und sparsamen Verwendung des l e b e n d i g e n Wassers ging.

In den Fürbitten wurde noch einmal Bezug auf Elisabeths Taten, Fürsorge und Leben genommen und ihre bekannten Worte: „Ich habe euch immer gesagt, ihr müsst die Menschen froh machen!“ Sie wusste: Froh werden die Menschen, wenn sie genug zum Leben haben, wenn sie zum aufrechten Gang ermutigt werden, wenn sie in Frieden leben können.


21.11.2023: Frauenmesse zu Ehren der Hl. Elisabeth
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