„Die Frauen des Frauenbundes von St. Elisabeth feierten in ihrer Pfarrkirche einen Gottesdienst zum Thema „Freundschaft ist ein Geschenk“.
In den einleitenden Kyrierufen bat stellv. Vorsitzende Edith Weinhart Gott um sein Erbarmen. Die Stufen zum Altar waren geschmückt mit der Frauenbundkerze und Lichtern, die zu den Fürbitten entzündet wurden.
Monika Eckert, die den Gottesdienst zusammengestellte, hatte den wichtigen Gedanken des Frauenbundzweigvereins erwähnt, der ebenso auf der Frauenbundkerze steht: „Eine Mitte haben um die sich alles dreht und eine Gemeinschaft die alles zusammenhält.“ Ein Leitgedanke, der immer auch Gott als feste Glaubenskraft in der Mitte sah und auch heute noch tragen und halten würde. Eckert erwähnte auch die große Kraft der Freundschaft, die in den verschiedenen Gruppen der Pfarrei, z.B. dem Frauenbund, der Gymnastikgruppe und der Yogagruppe in den letzten Jahrzehnten durch einen lebendigen Glauben entstanden sind.
Ein treuer Freund ist wie ein festes Zelt und wer einen solchen findet, findet einen großen Schatz, so hörten die Besucher des Gottesdienstes von den Frauen die nach dem Evangelium die Texte lasen und so steht es auch in der Bibel. Eine große Anzahl von Kontakten in Facebook würde keine gute Freundin oder Freund ersetzen, so die Leserinnen weiter, direkte Gespräche, Hilfe, Treue, Rat und Tat würden eine gute Freundschaft ausmachen. Gesprochen wurde auch von den Augenblicken, in denen wir mit unseren menschlichen Vorstellungen Konflikte nicht lösen können, an unsere Grenzen stoßen und Gott um seine Hilfe als Freund der Menschen bitten müssen.
In den Fürbitten baten die Frauen um weit geöffnete Herzen und einen Verstand, mit dem ein weises Handeln möglich wäre. Nach dem Gottesdienst wurden die Anwesenden vom Führungs- und Arbeitskreis des Frauenbundes zur Agape in den Pfarrsaal eingeladen.
Monika Eckert wurde geehrt für 30 Jahre Ehrenamt in Frauenbund und Pfarrei. Viele Jahre übernahm sie die Pressearbeit, gestaltete Gottesdienste, war im Pfarrgemeinderat für die Ökumene zuständig. Gerne erfüllte sie ihren Dienst als Kommunionhelferin und Lektorin Sie wurde überrascht mit einer Bilderschau und vielen lieben und guten Wünschen der zahlreichen Anwesenden.
Auch Pfarrer Thomas Jeschner und Pfarrvikar Celestine Thazhuppil bedankten sich für die Pfarrei und wünschten gutes Eingewöhnen in der neuen Umgebung.
Monika Eckert wird mit ihrem Mann im November Weiden verlassen, um in die Nähe der Tochter zu ziehen.
Gemütlich, mit Speis und Trank, klang der Abend aus.
Bild und Text Eckert
