Maiandacht des Kath. Frauenbundes St. Elisabeth am 18. Mai 2021
Maiandacht des Kath. Frauenbundes St. Elisabeth am 18. Mai 2021
„Maria singt das Lied der Hoffnung“, so lautete das Thema der diesjährigen Maiandacht des Frauenbundes.
Sicher trugen viele Besucher ihre Sorgen und Anliegen zur Muttergottes in die Pfarrkirche. Auch einige Gründungsmitglieder des Zweigvereins, ehemalige Mitglieder des Arbeitskreises, waren als Leser eingebunden in den Ablauf der Andacht.
Die Anwesenden lauschten einem Gespräch zwischen Maria und Elisabeth und in einer 2. Unterhaltung, die Zustände und Sorgen unserer Zeit spiegelte, erkannte man, dass manche Probleme, damals wie heute, ähnlich waren.
Die Hoffnung sollte über aller Not erkannt werden, so wie es uns durch die Bibel überliefert wurde. Maria hatte erfahren, dass Gott einen neuen Anfang schenkt, wo vieles hart, scheinbar unlösbar, vertrocknet und erstarrt schien.
Das wollten die Frauen in der Maiandacht durch einen dürren Ast, der dann mit blühenden Zweigen ergänzt wurde, deutlich machen.
Zu den Fürbitten wurden bunte Blumensträußchen abgelegt, die von einem Gemeindemitglied gefilzt worden waren. Sie sollten unsere vielfältigen Sorgen, aber auch unsere Kraft und Begabungen symbolisieren.
„Groß sein lässt meine Seele den Herrn“ wurde der Strophentext gelesen, um es den Zuhörern besonders nahe zu bringen.
Text: Eckert, Bilder: Kuchenreuther