Der Tag vom Leiden und Sterben Jesu Christi wird in der Liturgie der Kirche in vielfältiger Weise gefeiert.
Der Tag vom Leiden und Sterben Jesu Christi wird in der Liturgie der Kirche in vielfältiger Weise gefeiert.
Um 9 Uhr haben wir die 14 Stationen des Kreuzweg unseres Herrn gebetet und sind dabei mit dem Kreuz in der Kirche von Station zu Station gezogen. Um 15 Uhr gedenken wir dem Leiden und Sterben Jesu. Wir hören aus der Leidensgeschichte und verehren das Kreuz in besonderer Weise. „Ecce lignum crucis“ – Seht das Holz des Kreuzes – so wird dreimal bei der Prozession gesungen, an der sich die Kreuzverehrung des gesamten Gemeinde anschließt.
Das heilige Grab ist dieses Jahr im neuen Pfarrsaal (ehemaliges Hortgebäude) zur Verehrung aufgebaut. Dort findet auch die Laudesfeier am Karsamstag um 8 Uhr statt.
Da seit dem letzten Abendmahl am Gründonnerstag die Glocken schweigen – der Volksmund erzählt, dass die Glocken nach Rom geflogen seien – erinnern uns die fleißigen Ministranten mit ihren Ratschen zu den Gottesdienstzeiten und den Zeiten des Gebetläutens (6 Uhr, 12 Uhr und 18 Uhr).