Nach dem Reisesegen von H. Pfarrer P. Brolich und einem Gruß an die Mutter Gottes fuhr ein voll besetzter Bus Richtung Regensburg.
Nach dem Reisesegen von H. Pfarrer P. Brolich und einem Gruß an die Mutter Gottes fuhr ein voll besetzter Bus Richtung Regensburg.
Frau Margit Konze stimmte fröhliche Lieder an, so verging die Zeit wie im Flug. In Wenzenbach erwartete uns bereits H. Pfarrer Johann Babel.
Mit einem Ahh und Ohh standen wir in der sehenswerten Pfarrkirche St. Peter. Wer den riesigen Schiffsbauch betritt, wer nach oben schaut und das weit ausladende Gebälk betrachtet, erinnert sich, dass wir letztlich alle „in einem Boot“ sitzen:
Sei es nun gemeint als Aufforderung, die Einheit der Kirche vorzuleben oder auch die Einheit der ganzen Welt ins Auge zu fassen: Immer steht die Gemeinschaft vor Augen.
Bereits die Form des Grundrisses (Schiffsform) deutet auf den Kirchenpatron hin, den Hl. Petrus. Die Seefahrt wurde zum bestimmenden Thema der Kirche. Immer neu wird der Besucher daran erinnert, dass der Heilige Petrus ein Fischer war und von Jesus zum Menschenfischer erwählt wurde. So ist das ganze Kirchenschiff in blau, Symbol für Wasser, gehalten, das nach oben heller wird. Der Hl. Geist ist symbolisch als Segel dargestellt, der Tabernakel als Ruder.
In einem Landgasthaus in Bernhardswald erwartete die Gruppe ein vorzügliches Kirchweihessen, bevor wir weiter nach Frauenzell, einem ehemaligen Benediktinerkloster fuhren. Das Gotteshaus ist mit wunderschönen Deckengemälden und wertvollen, alten Klosterarbeiten auf den Seitenaltären versehen. Voll Dankbarkeit feierten wir mit H. Pfr. P. Brolich eine Marienandacht, ehe wir nach Bodenwöhr zum leckeren Abendessen aufbrachen.